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Logo der LVR Christoph-Schlingensief-Schule mit dem Schulmotto 'Kreativ, mutig, tolerant'
Schüler, Eltern und Mitarbeiter der LVR Christoph-Schlingensief-Schule Oberhausen stehen vor dem Schulgebäude.

Unterricht

Primarstufe

Die Primarstufe setzt sich aus der vorgeschalteten Eingangsklasse (E-Klasse) und den sich anschließenden Klassen 1-4 zusammen. Die Klassen werden altershomogen gebildet. In der Eingangsklasse gibt es noch keine Zuordnung zu Bildungsgängen, so dass der Fächerkanon individuell den Schülern angepasst wird.

Mittelstufe

Die Mittelstufe setzt sich aus den Klassen 5 bis 7 zusammen. Die Schüler durchlaufen diese nach Jahrgangsstufen gebildeten Klassenstufen chronologisch und bleiben in ihrem Klassenkern zusammen. Individuelle pädagogische Lösungen sind im Einzelfall möglich. Die Förderplanung läuft unter Federführung der Klassenteams in Absprache mit allen an der Förderung des jeweiligen Schülers beteiligten Kollegen.

Für die Kulturtechniken finden je zwei Mal wöchentlich Differenzierungskurse von ca. 60minütiger Dauer statt. Es ist möglich, die Gruppen zeitlich mit der Abschlussstufe zu koordinieren, um mehr Differenzierungsangebote und eine größere Durchlässigkeit einzurichten. Parallel zu den Deutsch- und Mathematikgruppen finden gemeinsame Angebote für die schwerstbehinderten Schüler der Mittel- und Abschlussstufe statt.

Abschlussstufe

Die Abschlussstufe (im Folgenden ASS) umfasst die Klassen 8 bis 10 (Schulbesuchs-jahre 9 bis 11). Mit Eintritt in die ASS werden jahrgangsgleiche Klassen gebildet. Damit wird angestrebt, dass die Schüler einer Klassengemeinschaft gemeinsam von der Schule ins Arbeitsleben entlassen werden können.

Im Laufe der Abschlussstufe absolvieren die Schüler drei Praktika, wovon das Erste als Schnupperpraktikum auf dem ersten oder zweiten Arbeitsmarkt und das Zweite verpflichtend in der Werkstatt für behinderte Menschen (WfbM) stattfinden soll. Das dritte Praktikum erfolgt je nach individueller beruflicher Perspektive.

Praxistag

Die Angebote des Praxistages sollen gezielt auf die Anforderungen des Arbeitslebens vorbereiten. Sie unterscheiden sich daher in ihrer Struktur und inhaltlichen Gewichtung deutlich von anderen unterrichtlichen Maßnahmen. Die inhaltliche Gestaltung der Arbeitsgruppen richtet sich nach den individuellen Lernvoraussetzungen der Schüler. Der Praxistag findet mittwochs ganztägig statt. Frühstück und Mittagessen nehmen die Schüler in ihren Praxistagsgruppen ein. Folgende Bereiche sollen in jedem Schuljahr angeboten werden: Gartenarbeit/Werken, Hauswirtschaft, Büro oder andere Dienstleistungen. Für die Schüler mit schwerster Behinderung gibt es entweder eigene, ganztägige für sie zugeschnittene Praxistagsgruppen oder stundenweise spezielle Angebote und eine teilweise Mitarbeit in den bestehenden Praxistagsgruppen.